P-One
Pfäffikon
Gestaltungsplan, Bauprojekt, Ausführungsplanung
Im Rahmen des Gestaltungsplans «Zentrum Bahnhof Pfäffikon» entsteht an der Ecke Bahnhofstrasse und Poststrasse der repräsentative Solitär P-ONE-West, der zusammen mit dem «Black&White» (Bahnhofstrasse 11) und den «Hängenden Gärten» (Bahnhofstrasse 13 + 15) ein städtebauliches Ensemble am Bahnhofsplatz bildet. Der zweite Baukörper P-ONE-East entlang der Poststrasse bietet Durchwohnen mit Blick zu Etzel und See. Ein filigraner Fassadenrahmen fasst die Befensterung zusammen und macht die Einheiten erkennbar. Mit dem raffinierten Fassadenkleid aus glasierter strukturierter Keramik in mehrschichtiger Optik und reflektierender Oberflächenqualität nehmen die Bauten Stimmungen und Farben auf, um sich optisch in die Umgebung zu integrieren. Die hochwertige Gestaltung bildet mit dem benachbarten Neubau «La Mirar» ein harmonisches Ganzes in der Arealüberbauung und trägt so zum Wiedererkennungswert des Ortes bei.
La Mirar
Pfäffikon
Gestaltungsplan, Bauprojekt
Städtebaulicher Hauptakzent im Gestaltungsplan «Zentrum Bahnhof Pfäffikon» ist der markante Kopfbau «La Mirar». Das elegante, repräsentative Geschäfts- und Wohnhaus bietet publikumsorientierte Nutzungen am Bahnhof und hochwertige Wohnungen mit Blick zum Naherholungsraum und See. Die Ton-in-Ton-Komposition aus den drei Hauptmaterialien Keramik, Metall, Glas – alle in edlem Dunkelblau – nimmt die moderne Materialität der Umgebung auf und die differenzierten Reflexionsgrade der Materialien und Oberflächen verleihen den Fassaden eine lebendige Leichtigkeit. So entsteht am Bahnhofplatz ein ebenso eindrückliches wie harmonisches Gesamtbild mit dem benachbarten P-ONE.
Arealüberbauung Zentrum Bahnhof Pfäffikon
Pfäffikon
Masterplan, Gestaltungsplan
Das Areal «Zentrum Bahnhof Pfäffikon» am Bahnhofplatz von Pfäffikon SZ wird mit einem gemeinsamen Gestaltungsplan unter drei Eigentümerschaften entwickelt. Aus dem Verständnis der Freiräume für öffentliche Durchlässigkeit und der Bebauungsstruktur entlang von Bahnhofstrasse und Gleisraum werden Stellung, Körnung und Proportionen der Bauten definiert – für ein Gesamtbild mit räumlichen Bezügen zu den umgebenden Quartieren. Die gemeinsame Erschliessung und parzellenübergreifende Aussenraumgestaltung ermöglichen eine hochwertige Innenverdichtung und stellen gleichzeitig die Vernetzung des Bahnhofs mit den Quartieren sicher, sodass die gewünschte Urbanität entsteht.
Innenhof Neuhof
Buchs SG
Masterplan, Bauprojekt, Ausführung
Der Innenhof des Gewerbeparks Neuhof ist die erste von sechs geplanten Begegnungszonen aus dem Masterplan. Eine 16 Meter hohe 50-jährige Sumpfeiche kennzeichnet die räumliche Mitte des ehemaligen Teppichindustrieareals und symbolisiert die initialisierte Transformation vom Industrieareal zu einem öffentlich nutzbaren belebten Quartier für Arbeiten, Freizeit und Wohnen.
Alti Glasi
Buttikon
Gestaltungsplan, Bauprojekt, Ausführungsplanung
Die Überbauung «Alti Glasi» auf dem ehemaligen Areal der Glasmanufaktur Buttikon wird mit dem «Glasi-Platz» zum neuen Dorfzentrum von Buttikon. Die fünf Wohnhäuser, die teilweise über Gewerbeflächen in den Erdgeschossen verfügen, sind in der Körnung ortstypischer Baustrukturen gegliedert. So fügen sie sich harmonisch in das Ortsbild ein. Zusätzlich unterstreicht das äussere Erscheinungsbild mit seiner Kombination von Naturmaterialien und -farbtönen den räumlichen Zusammenhang zur begrünten Umgebung des Kirchenvorplatzes und der angrenzenden Quartiere. Der leichte Grünanteil im warmen Beige-Grau-Ton schafft mit dem landschaftlichen Hintergrund der Linthebene und der Glarnerberge ein abgerundetes Erscheinungsbild.
Alti Glasi
Buttikon
Wettbewerb 1. Rang, Gestaltungsplan
Für die Entwicklung und Umnutzung des Glasi-Areals in Buttikon SZ wurde 720° Architekten mit dem 1. Rang ausgezeichnet. Die Integration ortstypischer Strukturen und Bebauungsmuster, die modularen Wohnungsgrundrisse und die Bildung verschiedener Aussenraumqualitäten mit der räumlichen Aufwertung des vorhandenen Kirchengartens und des Strassenraums überzeugten die Jury.
Downtown
Zug
Bauprojekt, Ausführung
«Zug DownTown» an der Baarerstrasse ist die neue repräsentative Geschäfts- und Wohnadresse im Stadtzentrum von Zug. Der Anspruch an hochwertige Architektur wurde durch die einzigartige Fassadengestaltung mit grossflächiger, dezent strukturierter und glasierter Terracotta sowie raumhohen Verglasungen eingelöst. Die Hochglanzglasur der Terracotta reflektiert die dynamischen Licht- und Farbverhältnisse des Strassenraums und bricht so die Geradlinigkeit des langen Baukörpers auf.
Hängende Gärten
Pfäffikon SZ
Projekt und Ausführung
Das Bürohaus, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Pfäffikon SZ gelegen, wurde allseitig mit einer neuen Fassade extensiv begrünt. Die durch das Glyziniengeflecht entstehende klimatische Pufferzone gibt dem Gebäude ein neues Erscheinungsbild und wirkt im Sommer nachhaltig kühlend. Die Umgebung wurde von Enea Landschaftsarchitektur GmbH komplett neu gestaltet.
Re-Volution
Wetzikon
Testplanung
Das Egli-Areal in Wetzikon besitzt durch seine landschaftliche Einbettung, seine strategische Lage am Ortseingang und seinen heterogenen Charakter als Gewerbe-, Handels- und Freizeitort eine besondere Qualität. 720° Architekten erarbeitete in Zusammenarbeit mit Urban Catalyst Studio Berlin eine mögliche Vision und Strategie für das zukünftige Bild des Areals.
Black and White
Pfäffikon SZ
Bauprojekt, Ausführung
An der Bahnhofstrasse Pfäffikon ist ein weiteres Stück Stadt entstanden. Das markante Geschäfts- und Wohnhaus «Black and White» verbindet hohe städtebauliche Anforderungen mit den Ansprüchen eines Nullenergiegebäudes. Zur Deckung des Strombedarfs wurden photovoltaische Solarzellen auf dem Dach installiert sowie praktisch unsichtbar in den Fassaden-Glaselementen integriert.
Staldenbach
Pfäffikon SZ
Gestaltungsplan, Projekt und Ausführung
Durch die Umnutzung der ehemals geschlossenen Industriebrache des Verwo-Areals ist im Ortskern von Pfäffikon ein neuer urbaner Ort für Wohnen, Arbeiten und Einkaufen entstanden. Namensgeber des Zentrums ist der revitalisierte Staldenbach, der das Quartier zum Ortskern von Pfäffikon öffnet und für Bewohner und Öffentlichkeit zahlreiche, naturnahe Rückzugsräume bietet. Die Umnutzung des Areals wurde für das Bundesprogramm «Nachhaltige Quartiere» ausgewählt.
Central Gate II
Pfäffikon SZ
Gestaltungsplan, Bauprojekt
Das «Flat Iron» von Pfäffikon schafft an der Hauptkreuzung Churerstrasse/Schindellegistrasse mit seiner geschwungenen spitzen Gebäudeform einen neuen Gesamteindruck. Prägnant sind nicht nur Form und Lage, sondern auch die vorfabrizierte Betonelementfassade, die aus Weisszement und mit Carrara-Kies – ein Abfallprodukt des Marmorabbaus – veredelt wird. Minergie®.